08/09/2025

Nur fünf Prozent haben Erfolg mit KI

Wir bei HiQ haben uns auf die Entwicklung von KI-Lösungen spezialisiert, die auf echte Unternehmensziele einzahlen.

Nur fünf Prozent haben Erfolg mit KI

Wie Sie vermeiden, zu den Verlierern zu gehören

Lehren aus dem Bericht des MIT

Die NANDA-Initiative des MIT hat über 300 KI-Implementierungen analysiert. Das Fazit: Erfolgreiche Unternehmen verfolgen einen gemeinsamen Ansatz – sie wählen einen klaren Schwachpunkt, handeln schnell und bauen Partnerschaften auf, anstatt zu versuchen, alles intern zu entwickeln.

Diejenigen, die scheitern, investieren oft viel in eigene interne Lösungen, die nie wirklich Teil des täglichen Betriebs werden.

„Wir sehen oft, dass Unternehmen zu groß denken und sich zu sehr auf die Technologie konzentrieren. KI funktioniert am besten, wenn sie in Arbeitsabläufe eingebunden ist und ein konkretes Problem löst“, sagt Perslow.

Vom Hype zu echtem Mehrwert

Bei HiQ arbeiten Sofie Perslow und ihr Team daran, diesen Trend zu durchbrechen. Der Schlüssel liegt darin, klein anzufangen, aber mit der richtigen Struktur.

„Wir sagen unseren Kunden oft: Wählen Sie einen Bereich, der wirklich wichtig ist. Einen Engpass im Kundenservice, einen aufwändigen Prozess im Backoffice oder einen wiederkehrenden Fehler, der Nacharbeit verursacht. Wenn Sie dort KI einsetzen, wird der Mehrwert sofort sichtbar“, sagt sie.

Der Bericht des MIT weist auf dasselbe Muster hin: Die größten Erträge werden nicht im Vertrieb und Marketing erzielt – wo heute ein Großteil der KI-Budgets ausgegeben wird –, sondern im Backoffice und in Verwaltungsprozessen, die repetitiv und ressourcenintensiv sind.

„Das ist vielleicht nicht so glamourös wie die Entwicklung neuer automatisierter Vertriebsinstrumente oder die Erstellung von Marketingmaterialien, aber hier können Unternehmen in erster Linie Ressourcen freisetzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf echte Weise stärken“, sagt Sofie.

Wie Sie zu den besten fünf Prozent gehören

Was unterscheidet die Gewinner von den anderen? Laut Sofie sind es fünf Dinge:

  1. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie erreichen wollen, und wählen Sie dann die entsprechenden Technologien, Methoden und Werkzeuge aus – messen und verfolgen Sie die Ergebnisse.
  2. Integrieren Sie KI in Ihre Arbeitsabläufe: KI, die täglich eingesetzt wird, macht den Unterschied, nicht Experimente im Labor.
  3. Bauen Sie Partnerschaften auf; investieren Sie in bewährte Lösungen und ziehen Sie Experten hinzu anstatt das Rad neu zu erfinden.
  4. Legen Sie die Grundlagen richtig. Ohne gute, zugängliche Daten und klare Prozesse ist Erfolg unwahrscheinlich.
  5. Fangen Sie klein an und testen Sie, wo Sie Wert schaffen können, dann skalieren Sie, um eine echte Wirkung zu erzielen.

“Mit diesem Ansatz sehen wir, dass sogar große Unternehmen die KI-Transformation erfolgreich umsetzen und ihre Chancen erhöhen können, zu den Gewinnern zu gehören”, sagt Sofie.

Die nächste Welle: Agentenbasierte KI

Bereits heute testen die fortschrittlichsten Unternehmen die nächste Generation der KI – die sogenannte agentenbasierte KI –, bei der Systeme innerhalb definierter Parameter erinnern, lernen und unabhängig handeln können.

Abschließend warnt Sofie Perslow davor, sich von den Ergebnissen des Berichts entmutigen zu lassen.

„Das Abwarten oder der Verzicht auf die Implementierung von KI, wo sie etwas bewirken kann, ist keine Option, wenn Sie ein nachhaltiges Unternehmen für die Zukunft aufbauen wollen. Wie bei allen großen Umbrüchen und Veränderungen braucht es Zeit, um zu lernen – aber nur durch Ausprobieren und Testen kann man wirklich etwas lernen.“

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