16. März 2022
In den letzten Jahren haben auch Sie es vielleicht öfter gehört. In den Unternehmen ist die Rede davon, aber auch in den Medien: „Allokation“.
Immer wieder wird davon gesprochen.
Doch was ist das überhaupt?
Was bedeutet dies speziell in unserem Umfeld und welche Auswirkungen hat diese?
Unter Allokation versteht man, kurz und knapp, die Zuordnung knapper Mittel / Ressourcen zu den entsprechenden Verwendern.
Durch die weltweite Corona-Pandemie ist die bereits bestehende Ressourcenknappheit weiter angestiegen – verstärkt durch Produktions- und Lieferengpässe sowie durch Personalknappheit.
Ein aktuelles Beispiel ist die Knappheit von Speicherchips. Diese führt zu Engpässen in den Produktionen von den auf diese angewiesenen Produzenten.
Oftmals müssen dann bisherige Chips durch Modelle anderer Hersteller ersetzt werden, um die Produktion weiter gewährleisten zu können.
Dies führt aber zu Folgeproblemen.
Denn diese neue Version muss natürlich vor ihrer Auslieferung auch qualitätsgesichert werden.
Und die wichtigste Frage, ob die Funktion des Produktes mit dem neuen Bauteil und den geforderten Parametern noch sichergestellt ist, muss ebenfalls eindeutig geklärt werden.
Es entstehen schnell Aufwände und Kosten, die niemals geplant waren.
Mitarbeiter müssen aus den laufenden Projekten abgezogen werden, um die entsprechenden Qualitätssicherungen durchzuführen oder externe Unterstützung beauftragt werden, wenn die internen Kapazitäten nicht (aus)reichen. Dies führt zu weiteren Verzögerungen, Unmut im Testteam und steigenden Kosten.
(Spätestens) Hier macht es sich bewährt, wenn man bereits über ein automatisiertes Testsystem verfügt.
Dieses kann in solchen Fällen die neuen Aufwände und somit auch die anfallenden Kosten deutlich reduzieren. Gerade für Regressionen beweisen automatisierte Tests seit Jahren ihre Wirksamkeit, indem sie Personalaufwand reduzieren und schnell und gründlich zuverlässige Ergebnisse liefern. Weniger Mitarbeiter*innen müssen umgeplant werden, wodurch die geplanten Projekte nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Außerdem werden schnellere und weitreichendere Testergebnisse erreicht, als sie von Testern erzielt werden könnten. Diese müssen lediglich noch validiert und finalisiert werden.
Von Anfang an eine saubere Testautomatisierung aufzusetzen kann also helfen, auch später noch flexibel auf Ressourcen-Engpässe zu reagieren und mit diesen gekonnt, und mit deutlich reduziertem Mehraufwand und Extrakosten, umzugehen – und dabei noch die beste Qualität anzubieten.
Es gibt allerdings einige Fälle, wo eine Testautomatisierung nicht möglich oder eine Umsetzung nicht sinnvoll ist, dieses muss im Einzelfall vorab (durch Fachpersonal) geprüft werden.
Sie wollen vorbereitet sein und eine Testautomatisierung aufsetzen oder Sie haben Fragen, ob die Umsetzung einer Testautomatisierung in Ihrem Projekt sinnvoll ist?
Wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf den unverbindlichen Austausch mit Ihnen.